Kaum weht das erste Frühjahrslüftchen, zieht es fleißige Gärtner wieder nach draußen. Das grüne Paradies muss wieder hergerichtet werden. Schließlich soll hier im Grünen schon bald die eine oder andere Feier stattfinden. Sobald sich der Sommer ankündigt, finden viele Veranstaltungen, egal ob privat, geschäftlich oder öffentlich, dann wieder unter freiem Himmel statt. Doch nicht jeder hat dafür die passenden Outdoor-Möbel parat. Vielleicht überlegen Sie bereits, sich im Vorfeld Ihrer Veranstaltung entsprechende Gartenmöbel zu kaufen. Oder doch lieber mieten? In jedem Fall müssen Sie entscheiden, welches Material es sein soll. Wir zeigen Ihnen die Vorteile und Nacheile der der verschiedenen Materialien für Gartenmöbel und sagen Ihnen auch, wann sich Mieten lohnt und wann Sie Ihre Sommermöbel besser kaufen sollten.
Inhaltsverzeichnis
- Outdoor-Möbel mieten oder kaufen – Was lohnt sich wirklich?
- Praktische Outdoor-Möbel – Wann sich der Kauf lohnt
- Schöne Gartenmöbel mieten
- Feste unter freiem Himmel und im Garten – Outdoor-Möbel für jeden Anlass
- Rattan – Ein natürlicher Klassiker für Gartenmöbel
- Polyrattan – Robust und elegant
- Gemütliche Terrassenmöbel aus Holz
- Metall – Feuerfeste Gartenmöbel
- Kunststoff – Die günstige Lösung für wasserfeste Outdoor-Möbel
Gartenmöbel mieten oder kaufen – Was lohnt sich wirklich?
Bei der Entscheidung darüber, welche Gartenmöbel Sie sich anschaffen, spielen neben der Optik auch noch weitere Faktoren eine Rolle. Dazu gehören unter anderem diese:
- Welchen Stil bevorzugen Sie?
- Wie oft brauchen Sie Ihre Gartenmöbel?
- Wie viel Zeit sind Sie bereit in die Pflege der Gartenmöbel zu investieren?
- Wie viel dürfen Ihre Gartenmöbel kosten?
Gartenmöbel müssen sowohl zu Ihrem Garten, als auch zu Ihrem Stil passen. Ultramoderne Möbel können in einem Bauerngarten zum Beispiel recht deplatziert wirken. Eine hölzerne Gartenbank fügt sich hier dagegen optisch sehr harmonisch ein. Praktisch sind auch zeitlose Modelle wie wasserfeste Sommermöbel aus Polyrattan. Sie integrieren sich in verschiedenste Gärten optisch wunderbar und sind dazu noch recht pflegeleicht und leicht zu transportieren.
Praktische Outdoor-Möbel – Wann sich der Kauf lohnt
Wenn Sie abends einfach gerne im Garten auf der Gartenbank oder im bequemen Sessel sitzen, Ihre Gartenmöbel also regelmäßig nutzen, lohnt sich der Kauf natürlich. Gekaufte Möbel sind in der Regel natürlich teurer in der Anschaffung als eine einmalige Mietgebühr. Sie müssen also ihr Geld „verdienen“ und sollten dementsprechend oft genutzt werden. Das gilt vor allem für Basics wie eben die Gartenbank oder eine gemütliche Sitzecke im Grünen. Diese lohnen sich fast immer, wenn Sie Zeit in Ihrem Garten verbringen möchten. Auch wenn Sie sehr spezielle Ansprüche an Design, Material und vielleicht auch an die Nachhaltigkeit haben, sollten Sie Ihre Gartenmöbel eher kaufen als mieten. Bedenken Sie aber schon bei der Anschaffung, welche Pflege diese Möbel brauchen und machen Sie sich vorab Gedanken über die Aufbewahrung der Outdoor-Möbel im Winter. Dafür muss zumindest bei einigen Gartenmöbeln ausreichend Platz im Haus, in der Garage oder im Schuppen vorhanden sein.
Schöne Gartenmöbel mieten
Über die Aufbewahrung von Gartenmöbeln bei Wind und Wetter müssen Sie hingegen nicht nachdenken, wenn Sie einfach Ihr Mobiliar mieten. Ausleihen lohnt sich vor allem dann, wenn Sie für einen Anlass viele Outdoor-Möbel brauchen oder spezielles Mobiliar, das Sie außer für diesen einen Anlass kaum oder gar nicht nutzen. Solche Anlässe können zum Beispiel sein:
- private Partys
- Gartenpartys
- Firmenevents
- eine Hochzeit, Taufe oder Konfirmation
- Freiluftveranstaltungen
Mietmöbel für den Garten sollten jedoch nicht nur gut aussehen. Im Idealfall sind sie auch robust, vielseitig einsetzbar und leicht. Letzteres ist vor allem deshalb wichtig, damit Sie die Gartenmöbel ganz einfach transportieren und für Ihre Veranstaltung beliebig arrangieren können.
Terrassenmöbel oder Outdoor-Möbel zum Mieten haben gleich mehrere Vorteile:
- Outdoor-Möbel mieten ist günstiger als kaufen
- die Möbelauswahl passt genau zu Ihrem Anlass
- ein Bring- und Holservice nimmt Ihnen viel Arbeit ab
- sie sind platzsparend, da sie im Herbst nicht verstaut werden müssen
- sie sparen Zeit, da Sie diese nicht reinigen müssen
Mieten kann sich also gerade für größere Anlässe durchaus lohnen. Und auch wenn es Petrus mal nicht gut mit Ihnen meint: Die meisten Outdoor-Möbel zum Mieten sind robust, wasserfest und witterungsbeständig. Ein kleiner Schauer macht also zumindest den Gartenmöbeln nichts aus.
Feste unter freiem Himmel und im Garten – Outdoor-Möbel für jeden Anlass
Eine Hochzeit, ein runder Geburtstag, der Studienabschluss: Es gibt viele Gelegenheiten für eine große Feier mit Familie und Freunden. Im Sommer bietet sich der Garten bei schönem Wetter als Location an. Hier haben Sie meist mehr Platz als im Haus, die frische Luft weht Ihnen um die Nase und Sie können das Grün ringsherum genießen. Je nach Anzahl der Gäste und den Gegebenheiten vor Ort wählen Sie dazu passend die Möbel. Für eine Gartenparty mit vielen Gästen wird dafür oft eine Biertischgarnitur genutzt. Soll es allerdings sehr gemütlich und gleichzeitig stilvoll werden, ist ein Lounge-Set genau das Richtige. Loungemöbel aus pflegeleichtem Polyrattan geben Outdoor-Veranstaltungen auch gleich eine gemütliche Note. Als Baukastensystem sind sie außerdem besonders praktisch. Bei einem solchen System können Sie Ihre Sitzgelegenheiten beliebig zusammenstellen: ein kleines oder ein XXL-Sofa, Lehne rechts oder links, gerade, U- oder L-Form. Kombisysteme lassen sich beliebig zusammenstellen und je nach Bedarf variieren.
Solche Systeme können bestehen aus:
- Sofa-Eckteilen mit einer Armlehne
- Eckteilen mit 2 Lehnen
- Mittelteil mit Rückenlehne
- Einsitzer oder Zweisitzer
- Polyrattan-Sesseln
Da Sie von jedem Teil in der Regel bei Bedarf mehrere Exemplare mieten können, lassen sich daraus ganze Möbellandschaften unter freiem Himmel kreieren. Für die liefert der Alles klar!-Verleih die Auflagen zudem gleich mit. So haben Sie es für Ihre Gäste weich und gemütlich und Ihre Veranstaltung glänzt dank der gemieteten Loungemöbel mit einem echten Wohlfühlambiente. Flexible, kleine Sitzgelegenheiten sind dagegen Hocker oder Stühle, die fix umgestellt sind und sich so beliebig nutzen lassen. Dazu passen außerdem kleine Tische aus Polyrattan oder einem anderen leichten Material. Hier finden Kaffeetassen genauso ihren Platz wie Sektgläser oder kleine Imbissteller.
Unser Alles klar!-Tipp: Je größer Ihre Veranstaltung ist und umso mehr Gartenmöbel Sie mieten wollen, desto früher sollten Sie reservieren. Gerade in der Hochsaison sind die wasserfesten Gartenmöbel im Verleih rasch vergriffen und Sie müssen sich entweder mit einer Notlösung begnügen oder sich für Ihr Fest nach anderen Möbeln umschauen. Bei kleineren Veranstaltungen genügt es oft, wenn Sie vier bis sechs Wochen vorher alles reservieren. Planen Sie dagegen eine größere Feier oder ein umfangreiches Event, sollten Sie schon im Winter festlegen, welche Möbel Sie brauchen und diese auch dann schon reservieren. So können Sie den Rest der Veranstaltung entspannt organisieren, denn die Grundausstattung für Ihre Location ist gesichert.
Rattan – Ein natürlicher Klassiker für Gartenmöbel
Rattan ist ein natürliches Material, das von einer in Südostasien wachsenden Palme gewonnen wird. Und es ist voll im Trend. Seine warme, natürliche Optik schafft ein wunderschönes, mediterranes Flair und setzt sich daher auch immer mehr im Garten und auf der Terrasse durch. Der leichte Glanz des Materials macht die Möbel besonders edel. Rattanmöbel für draußen sind zudem sehr leicht und gleichzeitig extrem stabil. Selbst Kinder können diese Leichtgewichte problemlos bewegen.
Pflegeleichte Gartenmöbel sind Möbel aus Rattan jedoch nicht. Damit das Material seine Biegsamkeit behält, muss es ab und zu leicht angefeuchtet werden. Trocknet es zu sehr aus, wird es spröde und rissig. Zu nass oder längere Zeit nass darf es jedoch auch nicht werden, da unbehandeltes Rattan schnell fault. Davor schützt es die Beschichtung mit einem Wachs. Die muss allerdings in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Mindestens vor jeder Freiluftsaison sollten Sie Gartenmöbel aus Rattan imprägnieren. Diese Nachteile verzeiht man ihnen allerdings angesichts recht günstiger Preise gern.
Für Gartenmöbel aus Naturrattan spricht also:
- sie sind absolute Leichtgewichte
- schöne Optik
- angenehme Haptik
- sehr bequem
Polyrattan – Robust und elegant
Polyrattan ist ein Kunstwort aus den Worten Rattan und Polyethylen. Das Material gibt es in zwei verschiedenen Varianten: als glattes Flechtwerk und mit einer natürlichen Rattan-Optik. Dieses Geflecht wird besonders gern zur Herstellung von Gartenmöbeln verwendet. Dafür werden die verschiedenen Möbel von Hand auf ein Untergestell aus Metall – meist Aluminium mit oder ohne Pulverbeschichtung – geflochten. Dank seines Materials und der Beschichtung ist das Untergestell rostfrei und ähnlich langlebig, wie die Oberfläche der Polyrattan-Möbel.
Durch ihre Optik zaubern diese leichten, wasserfesten Gartenmöbel eine gemütliche Atmosphäre in den Garten. Zudem sind sie durch die leichte Flexibilität des Materials besonders komfortabel. Doch nicht nur ihre Eleganz spricht für die pflegeleichten Outdoor-Möbel. Je nach verwendetem Kunststoff sind die Möbel frostbeständig, hitze- und kälteresistent und verblassen auch unter UV-Licht nicht in ihrer Farbe. Zudem macht ihnen auch eine raue Witterung mit Regen, Schnee und Wind nichts aus. Polyrattan-Gartenmöbel sind also besonders langlebig. Müssen sie dann doch irgendwann weichen, sind sie zudem vollständig recycelbar. Wohl deshalb erfreuen sich diese wasserfesten Möbel schon seit dem Ende der 80er Jahre wachsender Beliebtheit für gemütliche Ecken im Garten.
Fassen wir also zusammen. Outdoor-Möbel aus Polyrattan sind:
- stilvoll
- komfortabel
- witterungsbeständig
- pflegeleicht
Gemütliche Terrassenmöbel aus Holz
Als Naturstoffe sind verschiedene Hölzer immer noch das beliebteste Material für eine
Sitzecke im Garten und für andere Gartenmöbel. Holz hat Stil und schafft eine gemütliche Atmosphäre. Es gibt vor allem einem Naturgarten oder wilden Bauerngärten das i-Tüpfelchen bei der Ausstattung. Umweltfreundlich ist Holz allerdings nur dann, wenn es das FSC-Siegel trägt und mit natürlich Mitteln – etwa mit Leinöl – imprägniert wurde und auf schädliche Chemikalien verzichtet wurde. So schön es aussieht, auch Holz hat seine Nachteile im Garten. Bei großen Temperaturschwankungen etwa neigt es zur Rissbildung. Das gilt auch, wenn Feuchtigkeit eindringt und das Holz danach sehr schnell wieder austrocknet. Zudem ist nicht jeder Witterungsschutz auch besonders umweltfreundlich. Braucht das Holz einen Schutzanstrich, muss dieser außerdem regelmäßig erneuert werden. Bei einigen Holzarten wie etwa Teak kommt auch ein nicht gerade kleiner Preis dazu.
Ideal sind Holzarten für Gartenmöbel, die sehr resistent gegen Fäulnis sind und auch ohne Imprägnierung lange schön bleiben. Pflegeleichtere Hölzer sind in der Regel Harthölzer wie Eiche oder Teak. Günstigere Weichhölzer wie Douglasie oder Fichte müssen immer imprägniert werden und sind daher in der Pflege aufwändiger.
Als Holz für Möbel für draußen werden unter anderem verwendet:
- Bangkirai
- Teak
- Lärche
- Douglasie
- Sipo
- Eiche
- Eukalyptus
- Robinie
- Kiefer
- Fichte
Metall – Feuerfeste Gartenmöbel
Metall kann bei Gartenmöbeln sowohl bei Klassikern, als auch bei modernen Möbeln zum Einsatz kommen. In der Regel wird Eisen oder Stahl, manchmal aber auch Aluminium für die Herstellung verwendet. Ein Schutz in Form einer Pulverbeschichtung sorgt bei gut verarbeiteten Terrassenmöbeln dafür, dass diese auch bei harschen Witterungseinflüssen nicht rosten. Je nach Art der Beschichtung bietet die Oberfläche zudem eine angenehme, warme Haptik. Gartenmöbel aus Metall warten aber auch noch mit weiteren Vorteilen auf. Ihre Form erhalten sie in der Regel von einem Gestell aus Rund-, Oval- oder Rechteckrohren. Das macht diese feuerfesten Sommermöbel sowohl besonders leicht, als auch sehr stabil. Extreme Temperaturen machen diesen Möbeln weder im Sommer, noch im Winter etwas aus. Diese Eigenschaften haben Gartenmöbeln aus Metall ihren Platz sowohl in privaten Gärten gesichert, als auch in der Gastronomie auf der Außenterrasse. Bei der Ausstattung von Events im Freien sind diese robusten Möbel ebenfalls sehr beliebt. Problematisch sind Metallmöbel allerdings dann, wenn sie nicht sauber verarbeitet werden oder die Beschichtung an einer Stelle beschädigt oder zerstört wird. Dann können diese Möbel sehr schnell rosten. Eine mangelhafte Verarbeitung kann sich auch in Graten oder scharfen Kanten äußern. Prüfen Sie die Möbel also genau, wenn Sie sich Gartenmöbel aus Metall anschaffen wollen.
Metallmöbel sind also zusammengefasst:
- sehr pflegeleicht
- sehr stabil und leicht
- langlebig
- wetterfest
- leicht zu reinigen
Kunststoff – Die günstige Lösung für wasserfeste Outdoor-Möbel
Auf der Beliebtheitsskala der deutschen Gartenbesitzer stehen sie zwar nicht gerade ganz oben. Einige Vorteile haben sie dennoch zu bieten: Kunststoffmöbel für draußen. Kunststoffe lassen sich in jede beliebige Form bringen, sind sehr leicht und benötigen kaum Pflege. Zudem lassen sich aus Plastik wasserfeste Outdoor-Möbel herstellen. Auch bei der Aufbewahrung der Sommermöbel punkten die Kunststoffmodelle, da diese oft stapelbar sind und somit einiges an Platz sparen, wenn Sie nicht gebraucht werden. Ein Argument für Sparfüchse ist vor allem der Preis, denn Kunststoffmöbel sind in der Regel recht günstig. Je nach verwendetem Kunststoff hinterlassen allerdings mit der Zeit Klima und Witterung ihre Spuren. Auch sind Kunststoffmöbel oftmals nicht so langlebig wie Gartenmöbel aus Holz, Metall oder Polyrattan. Einige Kunststoffe bleichen zudem durch die dauerhafte UV-Einstrahlung aus.
Halten wir also fest, Kunststoffmodelle unter den Gartenmöbeln sind:
- wasserfest
- pflegeleicht
- platzsparend
- leicht
- günstig
Deshalb sind sie bis heute sowohl auf Veranstaltungen im Freien, als auch in Gärten zu finden.